Samstag und Sonntag, 26./27. August:
Rückreise
Tja, das musste ja so kommen – der Urlaub hat leider ein Ende, und das ist jetzt erreicht.
Gestern fiel uns noch ein bzw. auf, dass in GB jetzt Bank Holiday ist, und das bedeutet erhöhtes Reiseaufkommen. Wir beschließen, bereits um 9 Uhr loszurollen, um bei potenziellen Staus nicht der Fähre (kein Flexiticket!) hinterherwinken zu müssen.
Wir reißen uns pünktlich vom Häuschen, den Katzen und der Familie Butler los und erreichen keine drei Stunden später schon Dover, was uns einen Platz auf einer zeitiger ablegenden Fähre einbringt. Hurra!
In Calais gönnen wir uns einen Absacker an der Hotelbar. Madame „Ich spreche kein Englisch“ aus 2014 ist auch wieder da, spricht aber mittlerweile „a little“ Englisch, was mich fröhlich macht. Frau R. tippert abends ihre Einlassungen fürs Tourtagebuch, ich schaue derweile BBC, den einzigen nicht französischsprachigen Sender im Hotelfernsehen, bzw. ins Buch.
Der Sonntag gestaltet sich leider anders als erhofft, am Ende stehen wegen eines Megastaus bei Düren sowie einiger anderer Verkehrsverknüllungen wieder mehr als 12 Stunden auf der Reisestoppuhr. Insofern bin ich im Nachhinein glücklich, dass ich mir keine Zeit genommen haben, um Dünkirchen herum die Landschaften im Morgennebel zu knippsen. Erst nach Sonnenuntergang laden wir das Auto aus und fallen spätnachts knülle in die Federn.