Fazit
Zwei Wochen reichen eigentlich nicht für den Harz. Die Natur ist für meinen Geschmack in diesem Urlaub etwas zu kurz gekommen, die Baumannshöhle haben wir nicht gesehen und das eine oder andere Städtchen wartet immernoch aufs Besuchtwerden. Aber was soll’s – der Harz ist ja nur einen Katzensprung entfernt, und wer weiß, ob es uns mal wieder hin verschlägt …
Wichtig: Der Harz ist im Durchschnitt ziemlich steil. Wenn er mal flach ist, dann befindet man sich in einem Tal, und links und rechts davon geht es auf jeden Fall wieder heftig aufwärts. Das fordert die Füße, und im Auto kann man auf die höheren Gänge verzichten. Jedenfalls wenn man kein Holländer oder Däne ist, denn die kleben meistens in den Serpentinen fest.
Auch wichtig: Das Navi kann man im Sommer auch mal ausgeschaltet lassen und dafür einfach nach Ausschilderung fahren. Dann wird nämlich straßengebaut, dass die Schwarte kracht, da ab Herbst das Wetter die Arbeit sabotiert. Und wenn sich wie in der Gegend rund um Elend, Braunlage usw. gleich drei Bundesländer bei der Straßensperrung nicht absprechen, dann erlebt man gar lustige Fahrten im Kreis, von einer Umleitung über die nächste zur übernächsten. Frau Prof. Inge Reloaded, unsere ansonsten allzeit freundliche digitale PKW-Wegweiserin, war das eine oder andere Mal recht verwirrt und verzweifelt. Wir haben sogar Transparente gesehen, auf denen die Ortschaft Hohegeiß forderte, nicht komplett von der Außenwelt abgeschnitten zu werden!
Ich danke nochmals ganz herzlich der Familie Göppel, welche uns liebevoll begrüßte und ein wirklich schönes Quartier zur Verfügung stellte!
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