Harz 2016

Fazit

Zwei Wochen rei­chen eigent­lich nicht für den Harz. Die Natur ist für mei­nen Geschmack in die­sem Urlaub etwas zu kurz gekom­men, die Bau­manns­höhle haben wir nicht gese­hen und das eine oder andere Städt­chen war­tet immer­noch aufs Besucht­wer­den. Aber was soll’s – der Harz ist ja nur einen Kat­zen­sprung ent­fernt, und wer weiß, ob es uns mal wie­der hin verschlägt …

Wich­tig: Der Harz ist im Durch­schnitt ziem­lich steil. Wenn er mal flach ist, dann befin­det man sich in einem Tal, und links und rechts davon geht es auf jeden Fall wie­der hef­tig auf­wärts. Das for­dert die Füße, und im Auto kann man auf die höhe­ren Gänge ver­zich­ten. Jeden­falls wenn man kein Hol­län­der oder Däne ist, denn die kle­ben meis­tens in den Ser­pen­ti­nen fest.

Auch wich­tig: Das Navi kann man im Som­mer auch mal aus­ge­schal­tet las­sen und dafür ein­fach nach Aus­schil­de­rung fah­ren. Dann wird näm­lich stra­ßen­ge­baut, dass die Schwarte kracht, da ab Herbst das Wet­ter die Arbeit sabo­tiert. Und wenn sich wie in der Gegend rund um Elend, Braun­lage usw. gleich drei Bun­des­län­der bei der Stra­ßen­sper­rung nicht abspre­chen, dann erlebt man gar lus­tige Fahr­ten im Kreis, von einer Umlei­tung über die nächste zur über­nächs­ten. Frau Prof. Inge Rel­oa­ded, unsere ansons­ten all­zeit freund­li­che digi­tale PKW-Weg­wei­se­rin, war das eine oder andere Mal recht ver­wirrt und ver­zwei­felt. Wir haben sogar Trans­pa­rente gese­hen, auf denen die Ort­schaft Hohe­geiß for­derte, nicht kom­plett von der Außen­welt abge­schnit­ten zu werden!

Ich danke noch­mals ganz herz­lich der Fami­lie Göp­pel, wel­che uns lie­be­voll begrüßte und ein wirk­lich schö­nes Quar­tier zur Ver­fü­gung stellte!

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