Mittwoch, 27. Juli:
Rappbodetalsperre und Thale
Frau R. gibt sich wagemutig und will die Staumauer hinunter rennen! Nachdem wir erstmal den Harzdrenalin-Parkplatz für die Flugseiltouristen an der oberen Staumauer aufgesucht und ein paar über die Talsperre fliegenden Menschen beim Kreischen zugehört haben, reisen wir weiter zur unteren Staumauer, wo sich die Start- und Zielplattformen für den Senkrechtlauf befinden.
Ich suche mir einen Platz, von dem aus ich Frau R. dokumentieren kann, Frau R. lässt sich derweil ins Geschirr schnallen und einweisen. Und dann geht es los … Dummerweise ist Frau R. zu leicht, sodass die Sicherungsseile beim Herunterlaufen eher hinderlich sind und Frau R. gar nicht richtig in Schwung kommt. Sie macht aber das Beste daraus und so ziemlich jeden Spaß mit.
Weil der Nachmittag noch jung und das Wetter besser als versprochen ist, fahren wir weiter nach Thale und latschen dort den „Mythenweg“ ab, auf welchem 13 Stationen diverse nordische Götter erklären und diese auch in unterschiedlichen Kunstformen visualisieren. Kurz vor Ende lauert das Eiscafé „Asgard“, das außer einem spannenden Namen aber nichts großartig Außergewöhnliches zu bieten hat.
Zum Ende zu etwas fußlahm, freuen wir uns, das Auto und mit diesem kurze Zeit später unser Ferienhaus zu erreichen.
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