Lüneburger Heide 2022

Dienstag, 9. August:
Nuffnuffnuff!

Sorry, Ossi­scherz. Es geht nach: Bors­tel. Nied­lich, oder? Es wird noch bes­ser: Es geht nach „Bors­tel in der Kuhle“. Genauer gesagt in die nebenan lie­gende Bors­te­ler Schweiz, wel­che zwar nicht neu­tral, aber land­schaft­lich schön ist.

Am Park­platz bekom­men wir von einem loka­len älte­ren Her­ren in Beglei­tung eines loka­len älte­ren Dackels ein paar kurze lokale Tips und einen freund­li­chen Gruß auf den Weg.

Das kra­ter­ähn­li­che Gelände und die umge­ben­den Hügel sind das Resul­tat eines Glet­schers, wel­cher vor ein paar vie­len Jah­ren über Bors­tel her­ge­fal­len ist und sich rein­ge­schlif­fen hat. Wir sind wie­sel­wild und lau­fen gleich zwei Rund­stre­cken ab (Bo1 und Bo2), wel­che ins­ge­samt wie­der unge­fähr sie­ben Kilo­me­ter und knappe drei Stun­den Lauf­zeit auf die Wan­der­uhr packen. Ein Teil der Zeit geht für die Suche nach einem urzeit­li­chen Hügel­grab drauf, wel­ches wir ver­steckt in der Land­schaft ver­mu­ten, das aber mehr oder weni­ger gleich neben dem Park­platz und nur 30 Meter neben unse­rem Auto direkt an der Straße herumliegt.

Danach rol­len wir zur Bäcke­rei und Kon­di­to­rei Berg­mann in Bis­pin­gen, wo wir saul­ecke­ren Buch­wei­zen­but­ter­ku­chen und die dicks­ten Nou­gat­ringe kau­fen, die wir je gese­hen haben. Die Kalo­rien­bi­lanz könnte heute mehr als aus­ge­gli­chen sein …

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