Dienstag, 9. August:
Nuffnuffnuff!
Sorry, Ossischerz. Es geht nach: Borstel. Niedlich, oder? Es wird noch besser: Es geht nach „Borstel in der Kuhle“. Genauer gesagt in die nebenan liegende Borsteler Schweiz, welche zwar nicht neutral, aber landschaftlich schön ist.
Am Parkplatz bekommen wir von einem lokalen älteren Herren in Begleitung eines lokalen älteren Dackels ein paar kurze lokale Tips und einen freundlichen Gruß auf den Weg.
Das kraterähnliche Gelände und die umgebenden Hügel sind das Resultat eines Gletschers, welcher vor ein paar vielen Jahren über Borstel hergefallen ist und sich reingeschliffen hat. Wir sind wieselwild und laufen gleich zwei Rundstrecken ab (Bo1 und Bo2), welche insgesamt wieder ungefähr sieben Kilometer und knappe drei Stunden Laufzeit auf die Wanderuhr packen. Ein Teil der Zeit geht für die Suche nach einem urzeitlichen Hügelgrab drauf, welches wir versteckt in der Landschaft vermuten, das aber mehr oder weniger gleich neben dem Parkplatz und nur 30 Meter neben unserem Auto direkt an der Straße herumliegt.
Danach rollen wir zur Bäckerei und Konditorei Bergmann in Bispingen, wo wir sauleckeren Buchweizenbutterkuchen und die dicksten Nougatringe kaufen, die wir je gesehen haben. Die Kalorienbilanz könnte heute mehr als ausgeglichen sein …