Lüneburger Heide 2022

Montag, 1. August:
Lüneburg

Das Wet­ter wird immer bes­ser. Nachts hat es einige Schauer gege­ben, was der Gegend ganz gut tut. Am Vor­mit­tag ist es noch bewölkt, und wir bre­chen nach Lüne­burg auf, wel­ches unge­fähr eine Vier­tel­stunde von uns ent­fernt ist.

Dort schlun­zen wir kreuz und quer und zick und zack durch die alte Han­se­stadt, bestau­nen Back­stein­go­tik und Fach­werk­häu­ser in allen mög­li­chen Win­keln außer 90 Grad sowie Kir­chen, deren Türme ver­däch­tig schräg ste­hen. Das liegt an der Salz­ge­win­nung in Lüne­burg ab dem 12. Jahr­hun­dert bis ca. Anfang der 1980-er Jahre, wel­che an eini­gen Stel­len der Stadt zum Absin­ken des Bodens geführt hat. (Schlau­hase Ende. 😉 )

Unge­fähr in der Hälfte des Spa­zier­gangs ver­zie­hen sich die Wol­ken, und ich hole mir den ers­ten Son­nen­brand des Urlaubs. Ich lasse Jacke und Kappe auf und habe im hand­li­chen Rei­se­ge­päck eine kleine Tube Son­nen­creme dabei, die – geschickt auf­ge­tra­gen – die Haut der Hand­rü­cken schützt. Also weder Rötung noch nach­fol­gende Bräune!

Das Kaf­fee­trin­ken auf der Ter­rasse bre­chen wir ab, weil die Ter­rasse nach Wes­ten zeigt, die Sonne sticht und der Wind den Son­nen­schirm immer wie­der dreht. Aber drin­nen ist es dank gro­ßer Ter­ras­sen­tü­ren auch sehr gemütlich.

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