Samstag, 6. August:
Heimreise
Der Wecker schmeißt uns um 7.30 Uhr aus dem Bett, da wir das Häuschen bis 10 Uhr räumen müssen und auch wollen. Wir ramschen unser Geraffel ins Auto, verabschieden uns sehr herzlich von unseren Vermietern, holen dabei letzte Verkehrstipps ein und rollen halbwegs pünktlich vom Hof.
Unterwegs in Wernigerode überfällt uns die Sehnsucht nach der Baumkuchenmanufaktur – wir machen einen weiteren kurzen Abstecher und stocken die Vorräte nochmal auf.
Der Rest der Autobahn besteht aus gefühlten 50 Prozent Baustelle und einem Stau ab Dreieck Nossen, welcher sich erst kurz vor Dresden auflöst. Trotzdem brauchen wir nur ca. drei Stunden für die Heimfahrt.
Am Abend weigert sich Peter Schmidt, aus der Pension abgeholt zu werden. Er versteckt sich so gut, dass der Pfleger und ich eine ganze Stunde brauchen, um ihn zu finden. Ich bin mehrfach kurz vorm Verzweifeln. Kater für immer weg? Das brauche ich nicht schon wieder direkt nach dem Urlaub. Aber am Ende der Suche zerre ich das fauchende Fellbündel aus seinem Versteck und rolle glücklich nach Hause.
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