Schwarzwald 2021

Montag, 2. August:
Donaueschingen

Das Wet­ter ist schon wesent­lich aus­flug­ge­eig­ne­ter, und des­halb rol­len wir nach Donaueschingen.

Dort gibt es nicht nur einen sehr weit­läu­fi­gen und schö­nen Schloss­park derer von Fürst­lich Fürs­tenau, son­dern auch Bier der ört­li­chen Braue­rei an jeder Ecke. (Natür­lich! Denn wenn ein Wirt die­sem Aus­schank­ge­bot ver­wei­gert, wird er geteert und gefe­dert aus der Stadt gejagt.) Und nicht zuletzt liegt dort die Quelle der Donau, ein­ge­fasst von bom­bas­ti­schem Orna­ment­ge­stein und umringt von Tou­ris­ten. Neben­dran steht St. Johann, wei­ter oben auf dem Berg noch ein eben­falls bom­bas­ti­sches Rat­haus mit einer Gedenk­ta­fel für die Opfer der kom­mu­nis­ti­schen Dik­ta­tur – bei der wir uns fra­gen, wie prä­sent der Kom­mu­nis­mus in Donau­eschin­gen war, jeden­falls abseits vom Ein­trag im Duden – sowie als kon­träre Gedenk­stelle eine Wand mit den Ori­gi­nal­ha­ken, an denen zu Adolfs Zei­ten ein soge­nann­ter „Stür­mer-Kas­ten“ befes­tigt war.

Ansons­ten ist Donau­eschin­gen eben eine gemüt­li­che Klein­stadt mit vie­len Restau­rants und einem Park­haus direkt unter der Tou­ris­ten­info, das man für drei Stun­den kos­ten­los nut­zen darf. Was für einen Rund­gang gerade so ausreicht …
Nicht uner­wähnt blei­ben darf die fröh­li­che „Gemischt-Geflü­gel­schar“, die in den Park­seen sie­deln: Enten, Bless­ral­len, Schwäne, Rei­her und auf der Pfau­en­in­sel leben sogar Pfaue. Achja, und die „Park­miez“ durf­ten wir sogar bei der Lauer auf einer Wiese beobachten.

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