Fazit
Urlaub in der Eifel ist alles andere als eine schlechte Idee. Man kann allein sein, wenn man es will, man kann sich ins Getümmel stürzen, wenn einem danach ist. Wenn man sich wie wir halbwegs zentral niederlässt, kann man viele interessante Städte und Orte in ca. einer halben bis einer Stunde Autofahrt erreichen.
Was uns in bleibender Erinnerung bleiben wird: Treppenstufen. Tausende. Vielleicht Zehntausende. Wir wissen es nicht.
Das Wetter? Besser als befürchtet. Wesentlich besser. Wie unsere freundliche Hausübergeberin aber anmerkte: Im Herbst regnet es zu oft, im Winter schneit es zu viel. Und die Ferienhausbelegung vor uns hat eine knappe Woche lang das Haus fast nicht verlassen, weil draußen 40 Grad Celsius und mehr herrschten. Man muss sich also auf alles einrichten, und ausreichend Bücher sind nie eine dumme Idee.
Die Bewohner der Eifel sind ein ziemlich ruhiger und gelassener Menschenschlag. Nichts geschieht in Eile oder Hektik, alles ist irgendwie entschleunigt. Auch daran muss man sich eventuell gewöhnen, aber diese Entschleunigung macht den Urlaub sicher nicht schlechter.