Hain-Gründau, Hessen 2024

Fazit:

Es gibt viele Blit­zer in der Gegend und viele „Sie fah­ren XX km/h“-Leuchtschilder. Blin­ker sind hier teuer und wer­den sel­te­ner benutzt als zu Hause. Dafür gibt es ver­hält­nis­mä­ßig viele E‑Autos aller Klas­sen, wahr­schein­lich auch, weil man in länd­li­chen Gebie­ten sein Gefährt ein­fa­cher am Haus anstöp­seln kann, als ein paar Kilo­me­ter zur nächs­ten Tanke zu fahren.

Die Wahl des Urlaubs­or­tes war sehr gut; die wei­teste Aus­flug­stre­cke – zur Grube Mes­sel – betrug eine knappe Stunde Auto­fahrt in eine Rich­tung, meist waren es 15 bis 30 Minu­ten, z. B. zum Glau­berg, nach Geln­hau­sen oder Steinau an der Straße. Büdin­gen war 10 Minu­ten entfernt.

Nach 15 Uhr in der Gegend eine grö­ßere Kuchen­aus­wahl zu fin­den, ist ein biss­chen Glücks­sa­che. Meist beschränkt sich das Ange­bot dann auf Apfel- oder Streu­sel­ku­chen sowie diverse Plun­der­teil­chen wie Schweins­oh­ren oder „Man­deltwis­ter“. Die Pap­pert-Kette ist einer der Platz­hir­sche, bie­tet aber wirk­lich nur Stan­dard­kost. Unsere Bröt­chen- und Brot-Emp­feh­lung: Bäcker Fink in Steinau an der Straße, ein Tipp vom Ver­mie­ter und wirk­lich gut! Wir haben unse­ren Abrei­se­wo­chen­ende-Bedarf noch­mal dort gedeckt, obwohl wir dafür 20 Minu­ten Umweg fah­ren muss­ten. Der Bäcker in Hain-Gründau hat lei­der vor kur­zem für immer geschlossen.

Und ich ver­misse „unse­ren“ Lese­bal­kon, die Schwal­ben, die Spin­nen, die Fle­der­mäuse, die Wes­pen, die Schmet­ter­linge und die Wasch­bär­fa­mi­lie. Und sogar die land­wirt­schaft­li­chen Geräu­sche von nebenan. Es wird für uns wohl immer ein Geheim­nis blei­ben, was an meh­re­ren Aben­den so trom­mel­fell­zer­stö­rend gequietscht hat …

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