Samstag, 5. August:
Anreise

Google schätzt die Fahr­zeit für die ca. 450 Kilo­me­ter auf etwa fünf Stun­den, das Auto-Navi behaup­tet, es in knapp 4 Stun­den schaf­fen zu kön­nen. Wegen zwei, drei klei­ner Staus und etwas zähem Ver­kehr rund um Han­no­ver benö­ti­gen wir am Ende mit einer Pause tat­säch­lich etwas mehr als fünf Stun­den. Wir kom­men des­halb kurz nach 15 Uhr am Häus­chen an, laden aus und erkun­den das Haus. Und ich bin dies­mal nicht im Auto ein­ge­schla­fen, sobald das Hör­buch star­tete. Ich werd’ halt alt …

Pre­mière: Dies­mal gibt es kei­nen Rühr­ku­chen zum Ankunfts­kaf­fee­trin­ken, son­dern Selbst­ge­ba­cke­nes von Net­ter­Nach­ba­rin®, die sich am Frei­tag für das Bor­gen einer Spring­form mit lecker Käse- und Man­del­ku­chen bedankt hat. Das erklä­ren wir zur Tra­di­tion: Wir bor­gen Nach­barn Haus­halts­dinge und sie ver­sor­gen uns mit Kuchen oder ande­ren Spe­ze­reien. Bevor­zugt zur Urlaubs­an­fangs­ver­sor­gung. Die Qua­li­tät des Kuchen­fo­tos ist dem Nicht­licht im Haus und vor allem der über­gro­ßen Gier geschul­det, sorry. Geschmeckt hat er vieeeel besser!

Vor dem Abend­brot machen wir noch einen kur­zen Spa­zier­gang han­gab- und wie­der auf­wärts rund um den Fuß des Hügels, auf dem unsere Feri­en­haus­sied­lung steht. Für die Ter­rasse ist es zu frisch, außer­dem fängt es spä­ter an zu reg­nen, also ver­tei­len wir uns auf die Lese­couch und fin­den Ruhe.