Extertal 2023

Donnerstag, 17. August:
Bad Pyrmont

Nachts hat es hef­tig gereg­net, und es will nicht wirk­lich hell wer­den. Das bringt uns zu dem Ent­schluss, eine regen­si­chere Tour zu machen und das Schloss Pyr­mont und darin das Museum anse­hen zu wollen.

Nach dem ent­täu­schen­den Was­ser­schloss Taten­hau­sen ges­tern ist das Schloss in Bad Pyr­mont schon von außen wesent­lich ergie­bi­ger. Und das Museum (1. Stock: alles rund um den Heil­kur­ort und seine mehr­hun­dert­jäh­rige Geschichte, 2. Stock: moderne Kunst von Mag­da­lena Hohl­weg aus mikro­sko­pisch klei­nen Fund­stü­cken, umfasst mit „trans­for­mie­ren­den“ Zeich­nun­gen) ist in der Tat sehr lie­be­voll gestal­tet und oben­drein mit 4 EUR abzüg­lich 25 Pro­zent Schlös­ser­ra­batt pro Per­son mehr als preiswert.

Nach­dem wir auch noch diverse Kata­kom­ben und Kel­ler durch­lau­fen haben und Mutti Meise uns mehr­fach laut­stark den Vogel gezeigt hat, weil wir ihre Kin­der­lein por­trai­tie­ren, stel­len wir fest, dass zumin­dest der Nie­sel­re­gen auf­ge­hört hat. Es ist immer­noch frisch und grau, aber erträg­lich. Des­halb lau­fen wir eine Runde durch den Kur­ort der Rei­chen und Schö­nen, tor­tie­ren auf dem gro­ßen Platz neben dem „Hyl­li­gen Born“ und keh­ren, durch eine Wol­ken­schicht fah­rend, ins Häus­chen zurück.

Auch Goe­the weilte zur Gene­sung in Bad Pyr­mont. Aller­dings nicht zeit­gleich mit Frau von Stein. Naja, man kann nicht alles haben …

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